Wirtschaftspark Oberes Mühlviertel

Seit Anfang 2018 wurden im Bezirk Rohrbach mehr als 164 Unternehmen neu gegründet. Die großen Gemeinden Rohrbach- Berg und Ulrichsberg sowie das Hansbergland im Süden des Bezirks verzeichnen die meisten Zuwächse – aktuell erweitert Biohort seine Standorte in Herzogsdorf und Niederwaldkirchen. Durch die Zusammenarbeit im Wirtschaftspark Oberes Mühlviertel profitiert die gesamte Region.

Die Zahl der neu gegründeten Unternehmen wirkt sich auch auf die Mitarbeiterzahlen aus: 10.314 unselbständig Beschäftigte arbeiteten 2018 in der gewerblichen Wirtschaft im Bezirk. „Das ist ein neuer Höchststand“, berichtet Wolfgang Schirz, Obmann des Wirtschaftsparks Oberes Mühlviertel. Rund 3.450 Unternehmen sind derzeit in der Region des Wirtschaftsparks, die den Bezirk Rohrbach und das Gemeindegebiet Herzogsdorf umfasst, tätig und der Wirtschaftspark ist bestrebt, diese Zahl noch weiter zu erhöhen. „Auf der Plattform meinstandort-rohrbach.at sammeln wir freie Gewerbeflächen, Immobilien und Betriebsbaugründe, um Firmen ein Angebot für die Betriebsansiedlung oder die Standorterweiterung in der Region zu bieten“, so Schirz. Zahlreiche erfolgreiche Unternehmer, wie zum Beispiel Josef Priglinger (Biohort), sprechen sich dabei als „Stimmen für den Standort Rohrbach“ für das Obere Mühlviertel aus.

Biohort baut aus und setzt weiter auf MeinStandort Rohrbach
Früher als geplant erweitert Biohort sein neuestes Werk in Herzogsdorf und wird 2022 mit der Firmenzentrale von Neufelden nach Windorf/Drautendorf in den Gemeinden St. Martin i. M./Niederwaldkirchen ziehen. Eine anhaltend gute Auftragslage sowie konstantes Wachstum von 15 bis 20 Prozent machen die erneuten Baumaßnahmen für das international erfolgreiche Unternehmen nötig. Biohort ist europäischer Marktführer bei Stauraumlösungen aus Metall und schafft mit der Werkserweiterung in Herzogsdorf, die bereits Ende 2020 abgeschlossen sein soll, weitere 50 Arbeitsplätze im Wirtschaftspark Oberes Mühlviertel.

Alle Gemeinden profitieren im Wirtschaftspark Oberes Mühlviertel
Die Kommunalsteuer hat zuletzt mit 11,2 Mio. Euro einen neuen Höchststand erreicht. „Nahezu alle Gemeinden des Bezirks konnten von den steigenden Einnahmen profitieren“, so Schirz. Im Wirtschaftspark wird die Kommunalsteuer fair auf die Gemeinden aufgeteilt. „Die Gemeindegrenzen spielen keine Rolle“, sagt Schirz, „Eine Betriebsansiedlung in einem Ort des Wirtschaftsparks ist für alle Gemeinden positiv – nicht nur für die Standortgemeinde. Deshalb sind wir auch gemeinsam bestrebt, neue Unternehmen in der Region anzusiedeln, aber natürlich auch vor allem die erfolgreichen Firmen hier zu halten und ihnen Platz für Wachstum zu bieten.“ Der Wirtschaftspark Oberes Mühlviertel setzt sich mit der Plattform MeinStandort Rohrbach – PR November 2019 2 meinstandort-rohrbach.at für die Standortentwicklung in der Region ein und unterstützt die Gemeinden bei Bewerbung und Ausbau bestehender Betriebsflächen und der Ansiedlung neuer Betriebe.

MeinStandort-Laptop

Bild (Wirtschaftspark Oberes Mühlviertel): Auf meinstandort-rohrbach.at sprechen sich erfolgreiche Unternehmer wie Josef Priglinger (Biohort) für die Region aus.